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Montag, 27. April 2009

Sparmassnahmen statt Konjunkturpaket

So, mittlerweile ist die Katze aus dem Sack. Ab dem 1. Mai haben wir rd. 9% weniger Geld in der Tasche und dürfen dafür 3 Stunden weniger arbeiten. Die Arbeit wird aber nicht weniger werden. Das ganze ist noch mit einigen anderen Schmankerln geschmückt, die mich aber nicht betreffen werden. Die Führungselite verzichtet auf großzügige 15 %.

Irgendwie bin ich darüber stinkig. Wenn ich mir überlege, was 9% für Kollegen bedeuten, die gerade mal 2.000 Euro brutto verdienen und das mit den 15% bei einem Monatseinkommen von 100.000 € vergleiche, halte ich die Verhältnismässigkeit für nicht mehr gewahrt. Immerhin besser als nix. Das Sparpaket wird auf alle, die nicht in Kurzarbeit sind, im Giesskannenprinzip verteilt. Ein Konzept, wie der Umsatz gesteigert werden kann, gibt es offensichtlich nicht. Wird jedenfalls nicht kommuniziert. Das ganze ist auch noch für 14 Monate geplant *Hmpf*

Ich verstehe ja einerseits die Geschäftsleitung, doch die Massnahmen halte ich für altbacken und nicht ausgewogen. Schade, wieder eine Chance verpasst, die Mitarbeiter positiv zu motivieren.

Für mich persönlich bedeutet es, einen Nebenjob zu finden, um das Loch zu stopfen.

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