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Samstag, 29. Mai 2010

Neue Erkenntnisse

Vergangene Woche war ich wieder auf einem Cash-Flow Abend. Der Tag begann schon hektisch, so dass ich mir morgens keine Zeit nahm, zu meditieren. Im Büro folgte ein Thema nach dem anderen und als ich mich dann am Abend von der Arbeit loseiste, musste ich auch noch Besorgungen machen, bevor ich mich mit Freunden zum Spielen treffen konnte. Doch ich hatte Lust auf das Spiel und wollte unbedingt hin.

Als ich am verabredeten Ort ankam, war ich so überdreht , dass ich meine Erschöpfung nicht mehr wahrnahm. Die Gruppe war dieses Mal sehr klein -wir waren nur zu dritt -, was das Spiel ungemein beschleunigte. Ich hatte mich anfangs nicht ausreichend konzentriert, war langsam in meiner Spielführung und mein Simultanfaktor war nahezu bei Null.

Ich agierte im Spiel aus blindem Aktionismus und verpasste dabei einige Chancen. Mir wurde an diesem Abend bewusst, wie vielschichtig dieses Spiel im Grunde ist. Man muss ständig präsent sein und in seiner Mitte bleiben. Auf meiner Heimfahrt kam mir dann der taoistische Spruch in den Sinn: " Sei furchtlos, entschlossen und gefestigt in deinem Auftreten! ". An diesem Abend war ich ganz weit weg davon. Ich ließ mich vom Geschehen treiben und statt zu agieren, reagierte ich nur noch.

" Tun ohne zu tun und alles wird getan! " Ein weiser Spruch aus dem Taoismus.


Den Dingen seinen Lauf zu lassen und Entscheidungen aus dem Hier und Jetzt zu treffen, ist mir in der vergangenen Woche sehr schwer gefallen. Ich habe mich von den äußeren Dingen bestimmen lassen, habe nur noch funktioniert. Es gab kein zielgerichtetes Agieren, was mir letztendlich meine Energie unnötig raubte. Genau das hat sich auch in meinem Spiel widergespiegelt! Auf das reine Spiel bezogen, war der Abend zwar kein großer Erfolg für mich, aber dafür Erkenntnisreich. Mir wurde bewusst regelmäßiges meditieren ist wieder angesagt, um meinen Fokus zu halten.
Und meine Affirmation für die nächste Woche lautet:


" Ich ruhe in mir,
Ich bin gefestigt und entschlossen,
Ich lasse die Dinge geschehen! "


Om tare tu tare ture soha!

Donnerstag, 20. Mai 2010

Cloud Computing - über den Wolken muß die Freiheit grenzenlos sein

Es gibt in der IT-Welt eine neue Zeiterscheinung: Cloud Computing. Was grob mit „Rechner in den Wolken“ übersetzt werden kann, ist eine virtuelle, nur scheinbare Rechnerwelt, nicht richtig greifbar und von wenigen auch nur im Ansatz begreifbar.

Abgeleitet von Prozess- und Strukturplänen, in denen Wolken das Internet symbolisieren, wurde mittlerweile ein weitreichendes Konzept entwickelt. Auf dem ersten Blick wirkt es wie alter Wein in neuen Schläuchen. Was früher der Großrechner war, ist heute ne „Wolke“. Cloud Computing besteht aus einem Pool von Rechnern, Servern, Webdiensten, und Systeme in virtuellen Rechenzentren, die sich automatisiert je nach Bedarf, skalieren.

Die Bereitstellung basiert dabei auf einer Kombination von global verteilten virtualisierten Serverfarmen und moderner Webtechnologien, die vollautomatisiert betrieben werden und somit im Prinzip keine Interaktion durch den Menschen benötigen. Das vermittelt das Bild von Grenzenlosigkeit. Was früher undenkbar war, wird heute zur Realität. Ob ich mich darüber freuen soll, was ich noch nicht so recht.

Was jetzt mit der IT-Landschaft beginnt, kann in beliebiger Weise dort fortgesetzt werden, wo es um einfache Arbeiten geht. Und ein weiteres Ziel ist, neben Rechen- und Systemkapazitäten, auch Controlling-, Sekretariats-, Beschaffungs-, und andere Arbeiten, als dynamisierten Dienst bereit zu stellen. So mutiert die menschliche Arbeit in immer mehr Bereichen zu einem unpersönlichen automatisierten Service.

Das Konzept vermittelt die Illusion, unbegrenzter Ressourcen und die Anwender unterliegen dem Trugbild, alles jederzeit bekommen zu können, immer schneller und immer billiger. In letzter Konsequenz heißt das, alles was man braucht über das Internet als Dienst abrufen zu können, rund um die Uhr, ohne Wartezeit, ohne menschliche Kommunikation. Kein Einkaufen mehr im Supermarkt, der Kühlschrank, der weiß was gebraucht wird und selbständig im Internet Nachschub bestellt, vollautomatisch, zu Lasten der Kreditkarte, die wiederum voll automatisiert per Lastschrift ausgeglichen wird. Die Stromversorgung als Service bereitgestellt, befähigt die Geräte, je nach Spannungsspitzen selbständig Strom zu ziehen, wann immer es für den Besitzer am preisgünstigsten ist. Man kauft sich keine Software mehr, sondern nutzt Programme als Service, in dem man die gewünschte Anwendung über das Internet startet.

Gemeinsame Nutzung von Ressourcen lautet die neue Devise… eine neue Form des Kommunismus? Mitnichten!! Wohl eher eine neue Lizenz zum Geld drucken, denn die Cloud hat ihren Preis. Der Mensch, der mit diesen Diensten einerseits entlastet wird, wird zunehmend abhängig, unselbständig und digital dement. Man verliert allzu leicht den Überblick und die Fähigkeit, den eigenen Alltag zu meistern, was den Menschen immer leichter manipulierbar macht. Ganz zu schweigen davon, dass das soziale Umfeld um vieles ärmer wird.

Neben der Frage wer das alles bezahlen soll, wenn es kaum noch Menschen mit Arbeit geben wird, stellt sich das Problem nach der Informationssicherheit. Was passiert mit unseren Daten in diesem Netz aus Wolken. Wer folgt unseren Spuren, macht uns damit für alle im Netz transparent wie Glas? Die Antworten darauf sind bislang genauso nebulös wie die Clouds selbst.

Eines ist jedoch sicher: das Konzept des Cloud Computings wird unsere Gesellschaft noch nachhaltig verändern!

Montag, 3. Mai 2010

Blogger der Welt, vereinigt euch… auf Blogger United ;-)

Auf Facebook hab ich vor einigen Tagen Blogger United entdeckt. Neugierig geworden hab ich die Seite aufgemacht und war von dem Projekt sofort angetan. Das Projekt hat das Ziel, den größten Blog aller Zeiten zu bilden. Ein großes Ziel, aber warum nicht, denn eine lange Reise beginnt ja bekanntlich mit dem ersten Schritt. Nach kurzem Überlegen hab ich mich als Autor gemeldet.

Blogger aller Welt können hier Artikel schreiben und auf ihren Blog aufmerksam machen. Die Artikel sind dabei keinem speziellen Thema gewidmet, jeder kann und darf, sofern der Artikel selbst verfasst und nicht irgendwo abgekupfert wurde, seine Beiträge schreiben. Es gibt keine Bezahlung, dafür kann jeder auf seinen Blog verweisen und bekommt so mehr Leser. Eine faire Sache.

Wer lieber anonym bleiben will, kann sich auch so am größten Blog aller Zeiten beteiligen. Spaß macht es allemal!

Der Blog bot mir in den vergangenen Tagen einigen interessanten Lesestoff. Heute löse ich mein Versprechen ein, Blogger United auf meinem Blog bekannt zu machen und meinen ersten Beitrag einzustellen.

Also los!

Blogger United Button